DIE Abendroutine für guten Babyschlaf gibt es nicht – aber ich werde in diesem und dem folgenden Beitrag meine persönliche Erfahrung als Zwillingsmama und Expertise aus der Praxis mit Eltern, sowie die Tipps von anderen Experten zur Schlafhygiene und zur Abendroutine für einen guten Babyschlaf darstellen und hoffe es hilft dir weiter. Oft hört man als Mama, dass die Abendroutine sooo wichtig sei, damit das Baby oder Kind gut schläft. Aber stimmt das ? Wie könnte eine Abendroutine für Babys und eine für das Kleinkindalter praktisch aussehen ? Und wie sollte kann sie im Verlauf des Älterwerdens angepasst werden ?
Was Experten raten, was zu gutem Schlaf führen soll (und teilweise durch Studien belegt wurde)
- Kein Medienkonsum wie Fernsehen/Tablet mind. 1 Stunde vor dem Zubettgehen
- Keine „aufregenden“ Spiele und Aktivitäten
- Gedämpftes, warmes Licht am Abend
- Frische Luft von 18 Grad im Schlafzimmer
Es gibt noch einige Tipps, wie der Tag gestaltet werden sollte, aber das wäre hier zu umfangreich.
Ein wichtiger Aspekt, dem ich auch sehr zustimme ist der Rhythmus, wozu auch Abläufe gehören. Es bedeutet auch immer eine recht ähnliche Schlafenszeiten einzuhalten. Auch bei Erwachsenen führt dies zu besserem Schlaf. Das Kind kann zwar noch keine Uhr lesen, aber feste Abläufe erkennt es auch als recht junges Kind wieder und es fühlt sich dadurch sicher, da es weiß was als nächstes geschiet.
Ich denke diese Tipps können sehr hilfreich sein, doch wie gestalte ich die Abendroutine für mein Kind?
Eine Abendroutine für alle Babys und Kinder?
Zuerst können wir Eltern diese Tipps umsetzen, dabei finde ich es wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders ist. Manche schlafen bei 20 Grad besser oder sie stört helleres Licht am Abend nicht.
So sind auch unsere Kinder verschieden. Manche brauchen eine ruhige und sehr gleichbleibende Abendroutine, die ihnen Sicherheit vermittelt und sie runter fahren lässt. Gerade bei Babys ist dies der Fall. Da sie noch sehr reizoffen sind, brauchen sie mehr Unterstützung von außen um zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen. Die Bezugsperson ist dabei das Wichtigste. Ist sie entspannt und dem Baby zugewandt, kann es sich leichter in den Schlaf fallen lassen.
Viele Kleinkinder hingegen müssen die Eindrücke und Erfahrungen des Tages nochmal körperlich verarbeiten und brauchen in der Abendroutine nochmal Action, um sich zu entspannen. Das kann sich auch je nach Entwicklungsstand zwischenzeitlich verändern. Diese Individualität jedes Menschen sollte in die Abendroutine einfließen.
Weitere Ausführungen zur praktischen Umsetzung einer Abendroutine findest du im nächsten Beitrag. Genauso wie die Antwort, welche Rolle die Abendroutine für guten Baby- und Kinderschlaf wirklich spielt.
Ein Kommentar bei „DIE Abendroutine für einen guten Babyschlaf“
[…] Ist die Abendroutine wirklich sooo wichtig für einen guten Babyschlaf? Lies vorher unbedingt den ersten Beitrag zur […]